Das bringt der Salzburgring Gemeinden und Region
ein wichtiger
regionaler Wirtschaftsfaktor
▪ Direkte und indirekte Wertschöpfung bleiben in der Nachbarschaft des Salzburgring
▪ Auch 2022 schrieb man eine „schwarze Null“ bei deutlich reduzierten Betriebstagen an Sonn- und Feiertagen
▪ Betriebe, Vereine und Freiwilligenorganisationen profitieren von Einsätzen bei Veranstaltungen
Die Online-Befragung des Salzburgrings im heurigen Frühjahr hat bekanntlich ergeben, dass 90 Prozent der rund 3.000 Befragten den Salzburgring als wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor sehen. In den (kritischeren) Anrainergemeinden Koppl, Hof und Plainfeld sagen immerhin 82 Prozent der Befragten, dass der Salzburgring ein wichtiger regionaler Faktor ist. Vom Salzburgring profitieren Veranstalter, Dienstleister wie Mechaniker, Caterer, Baufirmen, aber auch örtliche Vereine und Tourismus- bzw. Gastronomiebetriebe. Aber nicht nur Firmen profitieren vom Salzburgring, das Electric Love Festival ist auch für Kurzzeit-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeiter interessant geworden.
„Der Salzburgring ist in erster Linie eine Infrastruktur-Einrichtung, wir treten nicht selbst als Veranstalter von Fahrsicherheitstrainings, Rennen und Events auf. Trotzdem haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von mehr als 2,7 Millionen Euro erwirtschaften können. Rund 300.000 Euro haben wir direkt in Anrainergemeinden und Region investiert, indem wir Aufträge für Instandhaltung und Modernisierungen an die lokale Bauwirtschaft und andere Zulieferer aus der unmittelbaren Umgebung vergeben haben. Das bringt den Gemeinden und der gesamten Region eine gute, direkte Wertschöpfung. Von der indirekten Wertschöpfung der Veranstalter durch z.B. Übernachtungen möchte ich gar nicht sprechen, das sind mehrere Millionen Euro pro Jahr“, berichtet heute, Donnerstag, Salzburgring-Präsident Dr. Fritz Lehensteiner von den aktuellen Zahlen aus der Jahreshauptversammlung des Vereins IGMS, der den Salzburgring betreibt.
Salzburgring-Geschäftsführer Ernst Penninger ergänzt: „Wir erwirtschaften Jahr für Jahr eine gute, schwarze Null, weil wir ja ein gemeinnütziger Verein sind und keine Gewinne schreiben dürfen. Aber wir sind auch kein Zuschussbetrieb und das Geld bleibt zu 100 Prozent in den Gemeinden, in der Region. Wir haben Salzburg nicht nur im Namen, sondern im Herzen und sind für Salzburg da.“
Salzburgring-Geschäftsführer Ernst Penninger ergänzt: „Wir erwirtschaften Jahr für Jahr eine gute, schwarze Null, weil wir ja ein gemeinnütziger Verein sind und keine Gewinne schreiben dürfen. Aber wir sind auch kein Zuschussbetrieb und das Geld bleibt zu 100 Prozent in den Gemeinden, in der Region. Wir haben Salzburg nicht nur im Namen, sondern im Herzen und sind für Salzburg da.“
"Heuer wird sich dieser positive Trend fortsetzen”
Aktuell sind acht vollzeitäquivalente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Salzburgring beschäftigt. Zu Veranstaltungen kommen jeweils bis zu 100 Personen – vom Roten Kreuz über die Freiwilligen Feuerwehren aus der unmittelbaren Umgebung – hinzu, so Penninger. „Die Einsatzorganisationen rechnen nach jeweiligem Tarif ab, wir zahlen fair und pünktlich“, bringt es der Salzburgring-Geschäftsführer auf den Punkt.
Dass die „schwarze Null“ bei deutlich reduzierten Betriebstagen an Sonn- und Feiertagen erwirtschaftet werden konnte, sei noch hinzugefügt. „Der Salzburgring hat schon seit längerem den Fahrbetrieb – ob Motorsport, Tests oder Fahrtrainings – an Sonn- und Feiertagen massiv reduziert bzw. nahezu eingestellt. Von April bis Oktober 2022 gab es 25 motorsportfreie Sonn- und Feiertage auf dem Ring, doppelt so viele wie noch 2018! Umgekehrt gab es bei 185 Betriebstagen nur elf „gefahrene“ Sonn- und Feiertage – im gesamten Kalenderjahr 2022! Heuer wird sich dieser positive Trend fortsetzen“, schließen Lehensteiner und Penninger.