PSCCE-Headline
08 Apr

Walkner gibt mit Tatort-Kommissar Vollgas

Am Sam­stag sorgten Ral­lye-Dakar Sieger Matthias Walkn­er und Tatort Stuttgart-Kom­mis­sar Richy Müller am Salzbur­gring für Auf­se­hen. In Zukun­ft kön­nten die bei­den im Rah­men der, von Robert und Wal­ter Lech­n­er jun. organ­isierten Porsche Sprint Chal­lenge Cen­tral sog­ar Teamkol­le­gen werden.

Was für ein Start für das neueste Pro­jekt von Robert und Wal­ter Lech­n­er jun.! Bei strahlen­dem Son­nen­schein erfol­gte am Sam­stag das Roll-Out für die Porsche Sprint Chal­lenge Cen­tral Europe (PSC­CE) am Salzburgring.

Eine Club­sport-Serie, die Kart­fahrer genau­so wie Quer- und Neue­in­steiger faszinieren wird“ ver­ri­et Robert Lech­n­er beim Besuch der Kro­ne“ am Salzbur­gring.

Fünf Sta­tio­nen, mit jew­eils zwei Sprint- und einem Langstreck­en­ren­nen, sind für 2019 geplant. Die Fahrer wer­den dabei von Lech­n­er Rac­ing per­fekt betreut und von erfahre­nen Piloten, wie etwa dem regieren­den
Car­rera-Cup-Sieger Thomas Prein­ing oder Jakob Schober, gecoacht.

Nach Rang zwei bei der heuri­gen Dakar-Ral­lye habe ich ihm ver­sprochen, dass er bei der ersten Aus­fahrt den GT4 Cay­man testen kann“, sagte Lech­n­er. Matthias hat hier ein­mal mehr bewiesen, dass er Ben­zin im Blut hat, war von Beginn an in den Top‑5.“ Ob sich der Kuch­ler am 15. Juni beim PSC­CE-Stop am Salzbur­gring ins Ren­ngeschehen wagt? Das ist noch offen. Wenn er will, wer­den wir immer einen Platz für ihn find­en“, lächelte Lech­n­er. Möglicher­weise sog­ar im Auto von Richy Müller.

Müller, bess­er bekan­nt als Stuttgarter Tatort-Ermit­tler Thorsten Lan­nert, ist fix am Start. Die Rennserie ist eine Super­sache, der Cay­man ein richtiges Ren­nau­to“, strahlte der 63-Jährige, der kein Neul­ing im Cock­pit ist. Ich würde ja gerne viel öfters Ren­nen fahren“, ver­ri­et Müller. Allerd­ings ist es ein­fach immer ein sehr großer Aufwand­das Ganze zu organ­is­eren. In der Porsche Sprint Chal­lenge übernehmen das alles die Lech­n­er Brüder und ihr Team.“ Müller wird bei vier der fünf PSC­CE-Sta­tio­nen an den Start gehen. Nur am Let­zten Ter­min bin ich schon ver­plant“, erk­lärte der Schaus­piel­er.

Eben­falls fix am Start: die Schweiz­erin Marylin Nieder­hauser. Sie ging in der Ver­gan­gen­heit bere­its für Lech­n­er Rac­ing in der Deutschen Formel 4‑Meisterschaft an den Start.

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Kro­nen Zeitung, 08.04.2019, Text: Peter Weihs, Fotos: Andreas Troester