Eine Rennstrecke mit Potenzial
Der Salzburgring feierte sein 50-Jahr-Jubiläum
"Forschungsprojekt mit Salzburg AG zur Elektromobilität”
(HP) Einst Schauplatz für Formel-V-Rennen ist der Salzburgring heute unter anderem Testrecke und Event-Location. „Das Land ist stolz darauf, eine Infrastruktur wie den Salzburgring, indem noch viel Potenzial steckt, zu haben“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl beim 50-Jahr-Jubiläum der Rennstrecke in Plainfeld am Wochenende.
4,255 Kilometer lang, sechs Kurven und vier Gerade: Das ist die legendäre Rennstrecke im Nesselgraben zwischen Koppl und Plainfeld. Einst lieferten sich auf dem Salzburgring Größen wie Niki Lauda, Gerhard Berger, Jochen Rindt, Graham Hill oder Emerson Fittipaldi mit ihren Boliden heiße Rennen. Heute ist die Rennstrecke für Motorräder auch Teststrecke und Austragungsort verschiedener Events wie dem Electric Love Festival mit bis zu 180.000 Besuchern.
Ein Wochenende im Zeichen des Salzburgrings
Am Wochenende wurde nun sein 50-jähriges Bestehen mit einer Regionalmesse, Motorradtrainings mit der Polizei und mit Live-Musik gebührend gefeiert. „Ich war zwölf Jahre alt, als der Salzburgring eröffnet wurde. Mit ihm verbinde ich viele motorsportliche Erinnerungen“, so Stöckl, der auch einen Blick in die Zukunft warf.
Neue Wege hin zu E‑Mobilität
„Der Salzburgring macht aktuell bis zu drei Millionen Umsatz pro Jahr. Alleine mit Teststrecken und Schulungsfahrten lässt sich dieser noch steigern. Und es tun sich hier auch neue Wege auf in Richtung sanfter Mobilität“, so der Landeshauptmann-Stellvertreter. So finde beispielsweise aktuell ein Forschungsprojekt mit Salzburg AG zur Elektromobilität statt.
LK_190805_10 (ram/grs), Redaktion: Landes-Medienzentrum, Salzburger Landeskorrespondenz, 05.08.2019