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28 Aug

Sport und Spaß am Salzburgring

25.08.2024

Ring Frei

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Knapp 400 Sport­lerin­nen und Sportler dreht­en am Son­ntag auf dem Salzbur­gring auf Inlin­ern, Skirollern oder mit dem Kick Bike ihre Run­den. In den Haupt­be­wer­ben tri­um­phierten Rou­tiniers eben­so wie junge Tal­ente aus Deutsch­land und den Niederlanden

Ob auf zwei, vier, sechs oder acht Rollen: Auch heuer bot das Roll­sportevent Ring frei“ die Möglichkeit, sich auf dem Salzbur­gring auszu­to­ben. Knapp 400 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer aus über 20 Län­dern nah­men in den Kat­e­gorien Inline-Skat­ing, Skiroller und Kick Bike teil. Dementsprechend pos­i­tiv fällt die Bilanz von Organ­isator Markus Förmer aus: Sehr erfreulich ist natür­lich, dass wir sog­ar mehr Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer als let­ztes Jahr haben.“

Hochkarätiges Teil­nehmer­feld

Die Sport­lerin­nen und Sportler reis­ten unter anderem aus Deutsch­land, Ital­ien oder Tschechien nach Salzburg an. Das Starter­feld sei heuer so stark wie nie, meint Förmer. Promi­nent vertreten war etwa das deutsche U23-Langlauf-Nation­al­team, das in zahlre­ichen Kat­e­gorien Stock­erlplätze ein­heim­sen konnte.

Auch einige der besten Speedin­li­neskater der Welt waren dieses Jahr vor Ort und drück­ten dem Bewerb ihren Stem­pel auf. Sowohl bei den Frauen als auch Män­nern war es über die Marathondis­tanz von 42 Kilo­me­tern allerd­ings ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen. Am Ende entsch­ieden 17 Hun­dert­s­tel über den Sieg, der an den mehrfachen Welt­meis­ter Felix Rijh­nen aus Deutsch­land ging. Bei den Frauen kon­nte die Nieder­län­derin Noraly Berber Vonk das Ren­nen für sich entscheiden.

Auch im Skiroller-Bewerb wurde den Zuschauerin­nen und Zuschauer ein span­nen­der Wet­tkampf geboten. Bei den Her­ren kämpfte eine sech­sköp­fige Spitzen­gruppe auf den let­zten hun­dert Metern um die Stock­erlplätze. Im Ziel­sprint set­zte sich schließlich der 18-jährige Flo­ri­an Döringer vier Zehn­telsekun­den vor Korbin­ian Fager­er und Lorenz Hasen­knopf durch. Bei den Damen macht­en sich die bei­den deutschen Lan­gläuferin­nen Christi­na Döringer und Kim Hager den Sieg untere­inan­der aus.

Spaß ste­ht im Vordergrund

Abseits der Bewerbe wurde den Besucherin­nen und Besuch­ern ein buntes Rah­men­pro­gramm geboten. Viele lokale Grup­pen wie der Inline­hock­ey-Vere­in Dark Vipers oder die Trend­sporthalle Salzburg sorgten etwa mit Par­cours und Geschick­lichkeitsspie­len – das soge­nan­nte Tes­ti­val“ – für Unter­hal­tung. Der Fokus wird speziell in den let­zten Jahren darauf gelegt, auch Hob­bysport­lerin­nen und ‑sportler zum Mit­machen zu ani­mieren. Die Sta­tio­nen beim Tes­ti­val wer­den sehr gut angenom­men – ob das Inline­hock­ey, Floor­ball oder Biathlon ist“, so Organ­isator Förmer.

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Skiroller Män­ner

1. Flo­ri­an Döringer (GER) — 1:16:51.6

2. Korbin­ian Fager­er (GER) — 1:16:52.0

3. Lorenz Hasen­knopf (GER) — 1:16:52.1

Skiroller Damen

1. Christi­na Döringer (GER) — 0:59:19.2

2. Kim Hager (GER) — 0:59:19.4

3. Lia Stel­ter (GER) — 1:00:27.8

Inline Män­ner

1. Felix Rijh­nen (GER) — 1:08:35.34

2. Alexan­der Basti­das (VEN) — 1:08:35.51

3. Chris­t­ian Kro­moser (AUT) — 1:08:35.56

Inline Frauen

1. Noraly Berber Vonk (NED) — 1:12:22.04

2. Lau­ra Files (GER) — 1:12:24.08

3. Anna Petutschnigg (AUT) — 1:12:24.59